Februar 2022

Rechtspopulismus und die Verantwortung der Medien

Im November 2021 fand, coronabedingt online, die Gesprächsreihe „Rechtspopulismus und die Verantwortung der Medien“ des Grimme-Instituts statt. Wir haben uns die einzelnen Diskussionen aus Medienbildungsperspektive angeschaut.  

Verkehrsschild mit Pfeil nach rechts und einem Aufkleber mit Deutschlandfahne; Bild: Grimme-Institut / Michael Schnell

Verkehrsschild mit Pfeil nach rechts und einem Aufkleber mit Deutschlandfahne; Bild: Grimme-Institut / Michael Schnell

„Demokratielernen ist ohne Medienbildung nicht denkbar“, schrieb Matthias Busch, Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier, im September 2020.[1] Die Digitalisierung habe einerseits neue Möglichkeiten erschlossen, sich politisch zu beteiligen und zu organisieren, andererseits auch Risiken eröffnet: die Manipulation politischer Meinungsbildung, populistische Aussagen und Inhalte, Fake News und Verschwörungserzählungen, Beleidigung und Hassrede. All dies sind sie leider keine Randerscheinungen mehr, manche Inhalte sind mittlerweile bis in die Mitte der bundesrepublikanischen Gesellschaft vorgedrungen. Sie greifen direkt und unverhohlen die Grundfesten der Demokratie an.

Medienbildung ist notwendig, um seriöse von unseriösen Nachrichten unterscheiden zu können. Medienbildung ist notwendig, um zu wissen, ob und wie man in sozialen Medien Hassrede entgegentreten sollte. Medienbildung ist notwendig, wenn man die Hintergründe und Wirkungsweisen von Verschwörungserzählungen verstehen möchte, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Darüber ist schon viel geschrieben und gesprochen worden. Das Grimme-Institut hat im Oktober 2021 eine Gesprächsreihe zum Thema „Rechtspopulismus und die Verantwortung der Medien“ veranstaltet, moderiert von der Schriftstellerin, Bloggerin und Slam-Poetin Ninia LaGrande. Die zuvor genannten Gefahren und Probleme standen auch bei dieser Online-Veranstaltung zur Diskussion. Grund genug also, sich die einzelnen Gespräche aus Sicht der Medienbildung näher anzuschauen.

Der YouTube-Kanal des Grimme-Instituts bietet alle vier Gespräche in voller Länge:

zur YouTube-Playlist „Rechtspopulismus und die Verantwortung der Medien“

Bildung über Medien – eine Sache des Vertrauens

Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene ziehen verschiedene Medien zu Hilfe, um sich zu informieren oder zu bilden. Bei Umfragen und Studien zum Vertrauen der Bevölkerung in „die Medien“ zeigt sich, dass den öffentlich-rechtlichen Sendern das größte Vertrauen entgegengebracht wird: Ca. 70 Prozent äußerten sich dementsprechend[2] – so auch in der Langzeitstudie „Medienvertrauen“ des Instituts für Publizistik der Universität Mainz und des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Düsseldorf.[3] Nach dieser Studie folgen knapp dahinter die Regionalzeitungen (um 64 Prozent) und überregionale Tageszeitungen (56 Prozent). Am „Vertrauensende“ stehen Boulevardzeitungen (7 Prozent) und Social-Media-Angebote (5 Prozent). Das hört sich erst einmal gut an. Erschreckend ist jedoch die Anzahl derer, die der Überzeugung sind, dass die Medien systematisch die Bevölkerung belügen – immerhin 11 Prozent stimmen dem zu.

Vertrauen ist wichtig, wenn es darum geht, wo und wie man sich gut und sicher informieren kann. Was macht also eine glaubwürdige Quelle, einen verlässlichen Medienanbieter aus? Wie können Medien das Vertrauen der Menschen gewinnen (oder zurückgewinnen), die sehr kritisch oder ablehnend auf sie geschaut haben? Was sollten die Nutzer*innen beachten, wenn sie nach Informationen suchen?

Recherche und Analyse statt Clickbaiting

„Der Nachrichtenjournalismus ist ja heute stark reichweitengetrieben“, sagt der Journalist René Martens zu Beginn der ersten Gesprächsrunde.[4] Abstruse und unwahre Äußerungen würden bereitwillig von vielen Medienorganisationen – Martens nimmt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk davon aus – wiedergegeben, da sie Klicks der Nutzer*innen generieren und damit Geld in die Kasse spülen. Der Journalist mahnt mehr Sorgfalt bei den Medienorganisationen an.

Weitere Kritikpunkte äußern in der zweiten Gesprächsrunde Dr. Iva Krtalic (WDR-Beauftragte für Integration und interkulturelle Vielfalt), Konstantina Vassiliou-Enz (Geschäftsführerin der „Neuen Deutschen Medienmacher“) und Alexander Völkel (Redakteur bei den „Nordstadtbloggern“)[5]:

  • Am Beispiel von Migrant*innen führt Vassiliou-Enz aus, dass nur wenig über die tägliche Normalität, mehr aber über negative Vorfälle berichtet wird. Dadurch zeige sich in der Medienberichterstattung ein „sehr verzerrtes Bild unserer Einwanderungsgesellschaft“ – und dies schade der Gesellschaft.[6]
  • Völkel sieht Ähnlichkeiten bei Meldungen zur rechtsradikalen Szene im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld: 40 Neonazis stünden 20.000 Einwohnern gegenüber – und doch sei Dorstfeld in den Medien der Stadtteil der Nazis. Dies spiele den Rechtsradikalen in die Hände, die sich bestätigt und gestärkt fühlen. Klickzahlen und „knallige Überschriften“ schaffen kein Vertrauen.[7]
  • Völkel sieht zudem ein Problem vieler Berichte darin, dass sie lediglich Momentaufnahmen liefern und dadurch Entwicklungen und Projekte untergingen. Als Beispiel nennt er eine Meldung, die es als einen Skandal bezeichnet, dass es in einem Dortmunder Stadtteil 80 Problemhäuser gebe – aber verschweigt, dass acht Jahre zuvor mehr als doppelt so viele Problemhäuser vorhanden waren.[8]

Solche Meldungen bestätigen oftmals lediglich eine vorherrschende öffentliche Meinung. Sie sollen Klicks generieren oder sie entstehen schlicht aus Mangel an der notwendigen Zeit, um sich näher mit einem Vorfall zu beschäftigen. Krtalic, Vassiliou-Enz und Völkel betonen an mehreren Stellen[9], dass Journalist*innen sich daher ausreichend Zeit nehmen sollten, Hintergründe zu recherchieren – wozu ihnen wiederum manche Medienhäuser auch mehr Raum bieten müssten. Statements dürfen nicht einfach nur wiedergegeben, sondern müssten stets auch analysiert, eingeordnet und aus verschiedenen Perspektiven beurteilt werden. Volkmar Kah, Geschäftsführer „Deutscher Journalisten-Verband NRW“, vermerkt dazu noch, dass es bei heiklen Themen zudem mehr „Unaufgeregtheit“ geben sollte[10], gleichzeitig aber mehr Kontroversen innerhalb der Redaktionen zugelassen werden müssten[11].

Hilfreich und notwendig sei es, wie Konstantina Vassiliou-Enz anmerkt, dass die Diversität der Bevölkerung sich auch in den Redaktionen widerspiegelt: Stereotypen und verbreitete Vorurteile könnten so schon frühzeitig erkannt und vermieden werden.[12] Als (Negativ-)Beispiel wird die WDR-Talkrunde „Die letzte Instanz“ (ausgestrahlt am 30.11.2020 und als Wiederholung am 29.01.2021) genannt, in der auf Stammtischniveau über den Gebrauch von Begriffen wie „Zigeunerschnitzel“ und „Mohrenkopfbrötchen“ geredet wurde.[13] Im Vorfeld der Ausstrahlung dieser Sendung sei offenbar niemand zugegen gewesen, „der oder die das gemerkt hätte“ (Vassiliou-Enz)[14] – oder anders ausgedrückt: Die Redaktion war offensichtlich nicht divers besetzt.

Ausgewogener Umgang mit populistischen Positionen

Wenn oft und mit nur wenig einordnende Anmerkungen über einzelne populistische Aktionen und Meinungsäußerungen berichtet wird, kann bei den Mediennutzer*innen der Eindruck entstehen, dass diese Meinungen der Mainstream seien. Dies betont auch der ZDF-Chefredakteur Peter Frey, wenn er von einem gewissen „Überhang“ spricht.[15] Er plädiert zunächst dafür, dass die Medien natürlich über bestehende gesellschaftspolitische Polarisierungen berichten müssten und auch die Diskussionen noch beherzter angehen sollten. Zu einem „Überhang“ von „radikalen oder populistischen oder randständigen Positionen“ dürfe es dabei aber nicht kommen.[16]

Wenn es dagegen um die Prinzipien einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gehe, zum Beispiel bezüglich des Minderheitenschutzes und der Pressefreiheit, sei dringend darauf zu achten, dass Journalist*innen und Sender ggf. deutlicher als bislang die eigene Position vertreten.

Doch sollte Rechtspopulisten oder rechtspopulistischen Ansichten überhaupt eine Bühne geboten werden?

Grundsätzlich muss bei dieser Frage das Verhältnis der Rechtspopulisten zu den Medien, allen voran den öffentlich-rechtlichen Sendern, beachtet werden. Das Besondere des Rechtpopulismus sieht Peter Frey (Themenblock 1.1, ab 8:50 min) unter anderem in der Verächtlichmachung des Staates und seiner Institutionen[17] – und dazu gehörten, nach Meinung der Populisten, eben auch die Medien, allen voran der öffentlich-rechtliche Rundfunk (Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein / Bündnis Toleranz[18]). Und tatsächlich, so Küpper weiter, findet sich diese Einstellung auch in der Bevölkerung: Fast 50 Prozent seien der Meinung, dass Politik und Medien zumindest teilweise „unter einer Decke stecken“[19].

Hinzu kommt, dass Personen mit rechtspopulistischem Gedankengut sich kaum am Diskurs beteiligen wollen, wie Simone Rafael (Amadeu Antonio Stiftung) ausführt.[20] Recherchen und wissenschaftliche Fakten werden schlicht abgelehnt.[21] Daher gestalte es sich schwierig, mit solchen Leuten überhaupt ins Gespräch zu kommen – weshalb Simone Rafael meint, dass Journalist*innen besser die Menschen zu erreichen versuchen sollten, die (noch) bereit seien, darüber zu reden.[22]

Trotzdem muss eine Berichterstattung über rechtspolitische Aktionen und Statements stattfinden. Dabei sollten diese aber, so Konstantina Vassiliou-Enz, nicht für sich stehen bleiben, sondern grundsätzlich thematisch eingeordnet werden.[23] Dr. Iva Krtalic ergänzt, dass dabei auf das Framing bestimmter Themen und Begriffe geachtet werden müsse.[24]

Medienkompetenz vermitteln, Medienkompetenz erwerben

Transparenz

Wie schon oben angesprochen: Bildung über Medien ist immer auch eine Sache des Vertrauens. Ein Mittel, sich dieses Vertrauen zu erarbeiten, so wird in Gesprächsreihe 1.2 mehrmals betont, sei, dass Medien erklären sollten, wie sie funktionieren: Wie kommen gute Journalist*innen und Redaktionen zu ihren Erkenntnissen? Welche Arbeitsroutinen haben sie dafür entwickelt? Wie recherchieren sie?

Volkmar Kah bestätigt aus eigenen Erfahrungen die Wichtigkeit solcher Erläuterungen: Es gebe in der Bevölkerung diesbezüglich großen Nachholbedarf.[25] Uschi Jonas von der gemeinnützigen und unabhängigen Redaktion Correctiv stimmt zu und bietet ein Beispiel des Recherchierens: Die „Faktenchecks“ von Correctiv möchten die Menschen im Text „an die Hand nehmen“. So werde in den Checks erläutert, welche Personen weshalb kontaktiert, welche Wissenschaftler warum befragt wurden, warum an einer Stelle dieses erklärt, anderes weglassen wurde.[26]

Dialog mit den Nutzer*innen

Auch Prof. Dr. Marlis Prinzing (Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation) spricht diese Punkte an. Ihre Beobachtung: Medien versuchen, ihren früheren Status als Vertrauensinstanzen wiederzuerlangen, indem sie verstärkt den Dialog in die Gesellschaft hineintragen. Eine mögliche Diskurskultur werde beispielhaft in Initiativen wie „Deutschland spricht“ von ZEIT online gezeigt, in der Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsgruppen zusammengebracht würden, die sonst kaum zueinander gefunden hätten.[27]

Ein eigenes Netzwerk des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, in dem die Grundwerte der Gesellschaft durch eigene Moderation gewährleistet werden können, hält Prof. Dr. Stephan Packard von der Universität zu Köln für ein notwendiges Mittel, um solch eine Diskussionskultur herstellen zu können.[28] Die Medien sollten die Diskussion gerade mit der Person suchen, dessen Ansichten noch nicht allzu festgefahren seien. Sie dürften sich nicht als (stumme) Bühne verstehen, auf denen Wissen präsentiert werde.

Auch Marlis Prinzing spricht diesen Punkt an und schlägt eine Erweiterung des Pressekodex um den Punkt „Digitale Ethik“ vor, der auch Mechanismen der sozialen Medien umfassen sollte.[29]

Medienkompetenz – nicht nur eine Aufgabe der Medien

Doch die Probleme im Umgang mit Rechtspopulisten, populistischen Inhalten, mit Hassrede, Fake News und Verschwörungserzählungen können, so Volkmar Kah (DJV NRW), nicht allein von den Medien gelöst werden. Vieles sei nur über Medienkompetenzvermittlung und Medienbildung zu erreichen – und dafür sind weitere Mitwirkende gefragt: Schule, Volkshochschulen und die gesamte Gesellschaft.[30]

Auch der Einzelne kann etwas tun. Wer in sozialen Netzwerken unterwegs ist, sollte stets bedenken, was seine Handlungen oder auch sein Schweigen anrichten kann.[31] Nach Uschi Jonas (Correctiv) müsse sich jede und jeder immer wieder hinterfragen, die eigene „Meinungsblase“ mal verlassen, um andere Meinungen zu verstehen – wobei Meinung nicht zu verwechseln sei mit Hass und Hetze.[32] Und trifft man auf offensichtliche Falschaussagen, so gilt es auch zu widersprechen. Simone Rafael (Amadeu Antonio Stiftung) fügt hinzu, dass es für Einzelne oft zu anstrengend sein könne, immer wieder mit Gegenrede in öffentlichen Netzwerken zu agieren. Es wäre schon viel geholfen, „wenn wir alle in unserem Alltag jedes Mal widersprechen würden, wenn jemand Sexismus, Rassismus als Witz oder was auch immer uns präsentiert“.[33]

Johanna Kranz (DVV) betont, dass sich gerade bei Jugendlichen der Diskurs ins Private verschoben hat. Umso wichtiger sei eine gute Medienbildung, die vermittelt, wie Nachrichten eingeordnet werden können – was in Zeiten von Algorithmen und Deep Fakes immer schwieriger wird.[34]

Fazit

Die Gesprächsreihe hat verschiedene Facetten zum Umgang von Journalist*innen, Redaktionen und Sendeanstalten mit Rechtspopulismus sichtbar gemacht. Sie bietet nützliche Antworten für die Praxis der eigenen Berufsgruppe – wie sie mit Hassrede in sozialen Netzwerken umgehen können, wie man den Dialog mit Nutzer*innen suchen und nutzen kann, welche Vorteile eine gewisse Transparenz der eigenen Arbeit bietet usw. Auch die Medienwissenschaft kommt zu bedenkenswerten Folgerungen, wenn über die Notwendigkeit eines eigenen Netzwerks des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder über einen um „das Digitale“ erweiterten Pressekodex gesprochen wird.

Und all das hat immer auch mit Medienbildung zu tun, denn es geht um Nachrichten- und Informationskompetenz, um die sinnvolle Nutzung sozialer Netzwerke, um den Umgang mit rechtspopulistischen Inhalten und Aussagen, mit Hassrede und Fake News – vornehmlich besprochen im Zusammenhang mit den Medien, aber immer auch mit einem Bezug zum Handeln jedes Einzelnen.

Mehr lesen? Ausgewählte Linktipps

a) Rechtspopulismus und Medien

Social Community Day 2020 (heute „GOA talks“): Analysen und Gespräche zu Rechtspopulismus in den Medien
Es geht in den Gesprächen um mangelnde Diversität in Politik und Medien, um rechte Kommunikationsstrategien, um das Thema „Einzelfälle oder rechter Terror“, um Rechercheerfahrungen und um die Frage, ob mit Rechten diskutiert werden sollte.
zur YouTube-Playlist „Social Community Day“  (abgerufen am 03.02.20222)

Deutschlandfunk: Medien und Rechtspopulismus: Wie soll man berichten?
Der Artikel beruht auf einer Sendung von und mit Brigitte Baetz und Stefan Fries vom 3. Oktober 2018. Es geht darin um den Umgang mit Provokationen, um Wortwahl und Frames und um die Frage, ob Medien über Rechtspopulisten objektiv schreiben sollten.
zum Artikel auf den Seiten des Deutschlandfunks (abgerufen am 03.02.20222)

Politische Studien: Populismus und Medien
Der Artikel von Benjamin Krämer und Desirée Schmuck in der Zeitschrift „Politische Studien“ (Ausgabe 491, hrsg. von der Hanns-Seidel-Stiftung) erklärt, was populistische Kommunikation ist, welche Merkmale sie beinhaltet und wie die Medien selbst zum (Rechts-)Populismus beitragen. Auch die Rolle der Mediennutzer*innen wird näher beleuchtet.
zur Ausgabe 491 der „Politischen Studien“ auf den Seiten der Stiftung (mit Download des Artikels)

DJI: Populismus im Internet
Ein Klick und schon können Jugendliche auf Seiten mit rechtspopulistischen Inhalten gelangen. auf dieser Seite des Deutschen Jugendinstituts finden sich Informationen über die Gefahren und Folgen sowie über die Notwendigkeit einer angemessenen politischen Bildung. Verfügbar ist zudem ein Download der Broschüre DJI Impulse 3/2017 mit weiteren Artikeln.
zum Artikel auf den Seiten des DJI (abgerufen am 03.02.20222)

b) Thema: Mit Rechtspopulisten reden?

Tagesspiegel: Umgang mit Rechtspopulisten: Raus aus der Abwertungsspirale
Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, fragt nach der sinnvollen Balance zwischen Gespräch und Konfrontation und versucht diese Frage mit „sechs Prinzipien der Kommunikation“ zu beantworten.
zum Artikel im Tagesspiegel (vom 19.11.2017, abgerufen am 03.02.2022)

c) Populismus und Rechtspopulismus im Internet

Belltower.News: Strategien gegen Netzpopulismus
Dr. Marc Urlen vom Deutschen Jugendinstitut e. V. bietet Definitionen von Populismus und Rechtspopulismus, liefert Informationen über die Verbreitung rechter Ideologien im Internet und erklärt die Möglichkeiten und notwendigen Voraussetzungen von Gegenrede.
zum Artikel auf belltower.news

Verweise

[1] Busch, Michael: Demokratielernen braucht Medienbildung: Zur Notwendigkeit demokratiepädagogischer Medienbildung in Schule und Unterricht. In: medien+bildung.com (Hrsg), Medienbildung und Demokratielernen – SCHULE mittendrin. Methoden und Lernszenarien für den Unterricht 2020, S. 6-8, hier S. 6.

[2] Siehe zum Beispiel: ZEIT online: Vertrauen in Medien deutlich gestiegen. Online unter: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-04/langzeitstudie-medienvertrauen-2020-gestiegen-deutschland-corona-jahr (vom 08.04.2021, abgerufen am 31.01.2022); ZDF-Politbarometer: Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Berichterstattung von ARD und ZDF. Online auf den Seiten von ZDF.de unter: https://www.zdf.de/zdfunternehmen/medienforschung-studien-122.html (vom 15.10.2021, abgerufen am 31.01.2022); PwC.de: Studie: Vertrauen in Medien. Online unter: https://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/studie-vertrauen-in-medien.html (Studie vom Juli 2018, abgerufen am 31.01.2022).

[3] Universität Mainz: Langzeitstudie Medienvertrauen: Forschungsergebnisse der Welle 2020. Online auf den Seiten der Universität unter: https://medienvertrauen.uni-mainz.de/forschungsergebnisse-der-welle-2020-3/ (aus dem Jahr 2021, abgerufen am 31.01.2022)

[4] Themenblock 1.1, ab 4:30 min.

[5] Themenblock 1.2, ab 2:45 min.

[6] Themenblock 1.2, ab 4:30 min.

[7] Themenblock 1.2, ab 7:27 min.

[8] Themenblock 1.2, ab 29:04 min.

[9] Themenblock 1.2, z. B. ab 35:09 min oder ab 57:28 min.

[10] Themenblock 2.1, ab 35:09 min.

[11] Themenblock 2.1, ab 38:27 min.

[12] Themenblock 1.2, ab 13:10 min und 43:10 min.

[13] Siehe dazu: Aurelie von Blazekovic: WDR-Talk in der Kritik: Die Zerknirschung. Online auf den Seiten der Süddeutschen Zeitung unter: https://www.sueddeutsche.de/medien/wdr-die-letzte-instanz-talkshow-1.5192785 (vom 01.02.2021, abgerufen am 31.01.2022); Matthias Dell: WDR-Sendung „Die letzte Instanz“: Ungenial daneben. Ein Kommentar. Online auf den Seiten von ZEIT online unter: https://www.zeit.de/kultur/film/2021-01/wdr-sendung-letzte-instanz-thomas-gottschalk-rassismus-janine-kunze (vom 01.02.2021, abgerufen am 31.01.2022).

[14] Themenblock 1.2, ab 43:10 min.

[15] Themenblock 1.1, ab 34:00 min.

[16] Ebd.

[17] Themenblock 1.1, ab 8:50 min.

[18] Themenblock 2.2, ab 3:00 min.

[19] Themenblock 2.2, 5:24 min.

[20] Themenblock 2.1, ab 9:53 min.

[21] Siehe dazu auch Prof. Dr. Beate Küpper, Themenblock 2.2, ab 13:30 min.

[22] Themenblock 2.1, ab 14:32 min.

[23] Themenblock 1.2, ab 35:09 min.

[24] Themenblock 1.2, ab 42:00 min.

[25] Themenblock 2.1, ab 27:42 min.

[26] Themenblock 2.1, ab 28:50 min.

[27] Siehe Themenblock 2.2, ab 17:37 min. Zur Serie „Deutschland spricht“ bei ZEIT online: https://www.zeit.de/serie/deutschland-spricht (seit Mai 2017, abgerufen am 31.01.2022).

[28] Themenblock 2.2, ab 21:20 min.

[29] Themenblock 2.2, ab 26:54 min.

[30] Themenblock 2.1, ab 12:54 min.

[31] Volkmar Kah, Themenblock 2.1, ab 55:24 min.

[32] Themenblock 2.1, ab 57:23 min.

[33] Themenblock 2.1, ab 58:45 min.

[34] Themenblock 2.1, ab 24:45 min.