„Das ist doch niemals so passiert! – Oder doch?“ Mit künstlicher Intelligenz können täuschend echt wirkende Videoszenen erstellt werden, die es so niemals gegeben hat. Das kann harmlos sein, aber auch schlimme Folgen haben.

Künstliche Intelligenz wird zunehmend auch bei der Suche nach bzw. Vermittlung von qualifizierten Arbeitskräften verwendet. Kann KI den Charakter oder die Persönlichkeit eines Menschen richtig einschätzen?

Eine Art Tinder bei der Personalauswahl, Roboterjournalismus, Ahnenbilder, die sich bewegen, und Fake-Videos – der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Alltag ist vielfältig. Der Medienbildungshub des Grimme-Instituts hat aktuelle Diskussionen aus der Presse zusammengetragen.

Seit einigen Wochen ist auch in Deutschland die App „Clubhouse“ ein großes Gesprächsthema – spätestens seit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow im Club ausplauderte, dass er in den Corona-Kanzlerin-Runden „Candy Crush“ spiele. Der Medienbildungshub blickt zurück.

Waschmittel-Pods essen, nachts auf einer Weide Kühe erschrecken, Allergie-Medikamente in einer Überdosis einnehmen – und nun auch noch das tote 10-jährige Mädchen in Italien, das sich mutmaßlich selbst strangulierte bei einer Blackout Challenge. TikTok und seine Challenges sollen laut den Betreibern Spaß machen, und das funktioniert im Normalfall auch. Aber wie kann man die Gefahren gerade für die besonders Schutzbedürftigen, die Kinder, in den Griff bekommen?